Versace

Versace: Wie Architektur und Beauty zusammengefunden haben

Der italienische Modemacher Gianni Versace ist jedem ein Begriff. Nicht zuletzt wegen seines tragischen Todes im Jahre 1997, als er vor seiner Villa von einem homosexuellen Callboy und Massenmörder erschossen wurde. Bis dahin wurde Gianni 50 Jahre alt und prägte eine beeindruckende Geschichte, mehr als eine Generation und das Modegeschehen auf der ganzen Welt. 1946 geboren, studierte Versace anfangs Architektur. Dann arbeitete er vorübergehend in der Schneiderei seiner Mutter, wodurch der Grundstein zum Modedesign gelegt wurde. Spätestens da wurde dem aufstrebenden Italiener klar, dass sich der beeindruckende Glanz hochwertiger Architektur und ein strahlendes Design schöner Mode nicht ausschließen müssen, sondern vielmehr miteinander kombiniert werden können.
 
Mythologisch anmutende Mode

Berühmt wurde Versace für seine ersten Modelinien, die er in den Jahren 1978 bis 1980 herausbrachte. Prägend waren qualitativ hochwertige Stoffe, die Muster aus der griechischen Mythologie präsentierten. Dieser Stil wurde fortan zum Markenzeichen des italienischen Designers. Auch heute noch verarbeiten seine Erben hochwertige Stoffe, auf denen geschichtsträchtige Motive zu sehen sind.
 
Versace: Ein echtes Multi-Unternehmen

Beschränkte sich das Angebot Versaces anfangs auf Mode für Frauen, entstanden schon bald zahlreiche andere Modelinien, für Herren etwa oder für Jugendliche. Dazu gesellten sich hochwertige Taschen, Wohnaccessoires und Kosmetikprodukte, wie Makeup oder Parfüm. War das Sortiment der Marke anfangs nur Kunden vorbehalten, die es sich auch leisten konnten, bestimmen mittlerweile moderatere Preise den Markt. Seit gut 20 Jahren betreibt das Unternehmen in Australien sogar ein eigenes Hotel. Der Erfolg ist auch nach dem Tod des Modemachers ungebrochen.
 
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